4. Reisebericht |
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Nach drei Tagen Atem anhalten, klarte das Wetter
überraschend schnell auf. Unser Kat hatte nur wenige Sturmschäden. Eine
abgerissene Klampe, das neu eingezogene Grossfall war zerfetzt und die
vergessene Biermannflagge war völlig vernichtet. Also los in die nächste Bucht Anse Marcel in St Martin. Der nächste Tag brachte uns nach Ile Fourche auf St. Bartholmy. Karge Felswände ohne jegliche Vegetation veranlasste uns, die liegengebliebenen Biervorräte kräftig zu reduzieren.... Am nächsten morgen planten wir, die Insel St. Eustatius anzulaufen, mussten aber aufgrund einer neuen Gewitterfront den Kurs ändern und Basseterre auf St. Christopher ansteuern. Auch dort wütete Lenny, trotzdem konnten wir an den letzten zwei Dalben unseren Kat festmachen. Einem Sturmgeschädigten verschenkten wir eine Kiste Bier. In Dickinson bei Antigua brauchten wir die halbe Nacht zum eindeklarieren, weshalb wir das Nachtessen auf den nächsten morgen verschieben mussten! Nun - der letzte Törntag begann mit Sonnenschein. Jeder hatte sein Hoch. Alex flippte bei 9 Knoten Fahrt völlig aus und Mäge zog den grössten Fisch seines Lebens an Bord! See you in Switzerland! |
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