4. Reisebericht von der Yacht Happy-Families!!

 

                             

 


11. Turn Mi. 25.10.2000  Datca -- Keci


25.10.2000
Oben ohne unten nichts, so segelten wir sehr gemütlich nach Osten. Mäge ließ sich ablichten. Wir nicht.  Wiederholt lassen wir uns nicht verarschen und kochen wieder mal selbst. Menü Ueberaschung. Mäge und Erich nahmen ihre flüssige Mahlzeit zu sich und testeten den südlichen Raki. James und Hermi kochten. Oben die Strandbar. Unten Hermi auf dem Seemannsstuhl beim Flaggen richten. Keine Babes hier. Die Holländerinnen, unsere Nachbarinnen auf dem Schiff,  werden von ihren Stechern zu scharf bewacht. Zu gefährlich für uns. Wir müssen unsere Reserven für Samstag in Marmaris sparen..

 



12. Turn Do. 26.10.2000  Keci -- Ciftlik

 

 


26.10.2000
Unser Skippi meinte das in dieser Bucht außer Krebse nichts läuft. Also haben wir den Krebs rausgefischt lebendig ins siedende Wasser gekippt und durchgekocht. Mega. Alleine die Veränderung seiner Farbe von Grau auf Pink war ein Erlebnis. Wir haben ihn anschließend zum Ankertrunk verspeisest. Ansonsten war absolute Flaute. Wir fuhren den ganzen Tag unter Motor. Quälten Skippi, unser Maskottchen (Bild oben links), steckten ihn unter Wasser, haben ihn fast ersäuft bis zum letzten quietschen. Der Arme! Er hörte nicht auf zu husten und zu schreien. Aber wir brachten ihn nicht um. Als wir ihn rasieren wollten, flüchtete er auf dem Mast. Mit dem Seemannsstuhl hievten wir Erich, den Schlächter mit dem Küchenmesser auf das Top nach. Leider  hat er ihn nicht erwischt. He's still allive.  Morgen geht es weiter und wir werden unseren letzten sonnigen Ferientag nutzten um uns auf dem Vorschiff zu bräunen.

 


  
13. Turn Fr. 27.10.2000  Ciftliki -- Marmaris


27.10.2000

Anker hoch die Seile auf Slip und ab. Nach 5 bis 8 Meter haben wir die Moringline unseres Nachbarn in die Schraube bekommen. Den Motor sofort abgestellt ging das Tauchmanöver los. Hermi setzte mit nüchternen Magen die Taucherbrille auf und sprang ins kühle Wasser um einen Blick unter das Schiff zu werfen. Welch ein Schreck! Die Schraube machte keinen Wank mehr. Sie hatte sich eingedreht. Wider hochgetaucht fasste ich das best schneidende Messer und der Tauchgang ging weiter. Ich kappte die Leine und als ich  fast keiner Luft mehr bekam sprang unser Nachbar (Militärtaucher)  zu Hilfe. Nach gut einer 1/2 Std. lief alles wieder wie gewohnt. Die Crew (Bild links; von links nach rechts, Hermi, Erich, Mäge und Jimmy) bedankt sich bei allen ihren Freunden die aktiv mitgefiebert und uns auch via Mail's unterstützt haben (wir denken das niemand speziell erwähnt werden muss, Intriegen-Gefahr!) und verabschiedet sich. Vielen Dank. Der Kapitän: Mäge, der Steuermann: Jimmy,  der Schlächter von Skippi: Erich, und der Schreiber: Hermi.

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